Aktuelles

Wir wünschen einen guten und erfolgreichen Rutsch ins neue Jahr 2009
Die Feuerwehr Weißenthurm wünscht allen Besuchern, Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein schönes Silvesterfest, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr 2009!

Damit das Silvesterfest für Alle eine schöne Feier wird, empfehlen wir die Sicherheitstipps für eine erfolgreiche Silvesterfeier zu beachten. Für den Notfall ist die Feuerwehr aber auch zu Silvester unter der Notrufnummer 112 zu erreichen.
Sicherheitstipps für die weihnachtlichen Tage
Den Feuerwehren stehen besonders zum Jahresende stressige Tage bevor: In den Wochen vor Weihnachten und zum Jahreswechsel gibt es immer wieder zusätzliche Lösch- und Rettungseinsätze. Brennende Adventsgestecke und Weihnachtsbäume, aber auch Unfälle mit Silvester-Knallkörpern und beim Fondue sowie mutwillig verursachte Brände während der Feiern zum Jahreswechsel fordern die Feuerwehren alljährlich.
„Viele Brände und Unglücke könnten vermieden werden, wenn die Bürger selbst mehr Vorsorge treffen würden. Außerdem könnten Schäden verringert werden, wenn immer sofort nach Entdeckung eines Brandes die Feuerwehr gerufen würde. Über den bundesweit einheitlichen Notruf 112 sind die Feuerwehren rund um die Uhr erreichbar“, so die Feuerwehr Weißenthurm.

Unsere Tipps für die weihnachtlichen Tage:
  • Stellen Sie Kerzen stets auf eine nicht brennbare Unterlage fern von allen brennbaren Gegenständen.
  • Bewahren Sie Feuerzeuge und Zündhölzer stets außer Reichweite von Kindern auf.
  • Brennen Sie Kerzen nie unbeaufsichtigt ab. Adventskränze und Weihnachtsbäume trocknen mit der Zeit aus und sind dann umso leichter entflammbar. Das trockene Reisig brennt mit hoher Geschwindigkeit und Temperatur ab, eine Ausbreitung auf das ganze Zimmer oder die Wohnung ist deshalb stets möglich. Halten Sie aus diesem Grund einen Eimer oder eine Bodenvase mit Wasser bereit.
  • In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.
  • Bringen Sie Kerzen am Weihnachtsbaum so an, dass zu darüber liegenden Zweigen genug Abstand bleibt, und zünden Sie die Kerzen stets von hinten nach vorn und von oben nach unten an. Verfahren Sie beim Löschen in umgekehrter Reihenfolge.
  • Brennen Sie Wunderkerzen nie in unmittelbarer Nähe zum Weihnachtsbaum ab und entfernen Sie glühende Reste sorgfältig. Auch bei der Zubereitung eines Festessens kann einmal etwas schief gehen.
  • Bedenken Sie, dass brennendes Fett in der Pfanne oder Friteuse nie mit Wasser gelöscht werden darf; spritzendes Fett ist höchst gefährlich. Legen Sie im Falle eines Falles den Deckel auf Topf oder Pfanne und nehmen Sie das Behältnis von der Herdplatte. Ein fest sitzender Deckel erstickt das Feuer und die Flamme erlischt.
Sie suchen ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk? Rauchmelder können Leben retten und lassen sich ganzjährig, also auch zu Weihnachten verschenken. Die Geräte erhalten Sie schon für einen Preis von gerade einmal 5,00 EUR in diversen Baumärkten.

Die Feuerwehr Weißenthurm wünscht der „Thurer“ Bevölkerung besinnliche vorweihnachtliche Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Bild: www.rauchmelder-lebensretter.de
Weißenthurmer Feuerwehrleute zeigten ihr Können
Büchenbeuren / Weißenthurm. Mit einem Showprogramm wurde vor kurzem in Büchenbeuren die „Firefighter Challenge“ 2008 eröffnet. Die „stärksten Feuerwehrleute“ aus ganz Deutschland waren in den kleinen Ort nahe des Frankfurter Flughafens Hahn gereist um sich gegenseitig in einem Wettkampf miteinander zu messen. Angelehnt an ähnliche Wettkämpfe in New York, Las Vegas und London wurde die „Firefighter Challenge“ nun bereits zum zweiten Mal in Büchenbeuren ausgetragen. Der Wettkampf simuliert einen Feuerwehreinsatz unter harten Bedingungen, wie es auch bei realen Einsätzen geschieht. Neben den über 35 Teilnehmern aus der gesamten Republik waren auch drei Feuerwehrmänner aus der Weißenthurmer Feuerwehreinheit angereist. Für Nils Klein, Thorsten Krause und Andreas Schmitz war es das erste Ziel die vier Stationen überhaupt bis zum Ende zu bewältigen. In voller Montur mit Einsatzkleidung, Helm und teilweise mit Atemschutzgeräten wurden die Feuerwehrleute über einen Parcours geschickt. Dabei galt es, mehrere wassergefüllte Rohre über den Platz zu ziehen, über Hindernisse drüber wie auch drunter durch zu kommen. Auch Dummys (ca. 90 kg) musste mit einem speziellen Rettungsgriffes transportiert werden, Leiterteile und Schaumkanister durch einen Parcours zu tragen und über Brüstungen zu klettern. Alles in allem ein Wettkampf der den Teilnehmern jede Energiereserve abverlangte. Am Ende zählte die durch die Wettkampfrichter gestoppte Zeit. Erfreulich über ihre Ergebnisse können die drei Weißenthurmer Feuerwehrleute ganz sicher sein. Allen voran Nils Klein. Der 20-jährige konnte den zweiten Platz verbuchen. Thorsten Krause (24 Jahre) errang den 4. Platz, Andreas Schmitz (18 Jahre) die 5. Platzierung.

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Was lange währt - Feuerwehr beteiligt sich am Straßenfest 2008  
Weißenthurm. Am vergangenen Wochenende (13./14.09.2008) war es endlich soweit. Das letzte Teilstück der Hauptstraße wurde vergangene Woche fertig gestellt und das ließ die Stadt Weißenthurm mit den Vereinen und den Bürgerinnen und Bürgern mächtig feiern. Ganze 40 Jahre wurde auf diesen Moment hingearbeitet. Nicht nur für die Anwohner ein zum Teil nervenaufreibendes Unterfangen, auch für die Feuerwehr Weißenthurm nicht gerade einfach. Denn durch die Sperrung der Hauptstraße während der Bauphase mussten Umwege bis zur Einsatzstelle in Kauf genommen werden. Grund genug für die Wehr samt der Jugendabteilung sich bei diesem Fest mit zubeteiligen. Wie bereits beim ersten Straßenfest dieser Art im vergangenen November wurde ein Info-Stand aufgebaut. Hier hatten interessierte Besucher die Möglichkeit sich fachmännisch über Rauchmelder zu informieren und bei Interesse auch kostengünstig zu erwerben. Auch bildliche Grafiken und Impressionen konnten den Bürgern die Arbeit der Feuerwehr näher bringen. Als Ausstellungsstücke standen der Rüstwagen und das Tanklöschfahrzeug bereit. Die Jugendfeuerwehr betreute tagsüber ein Wasserspiel für die Kinder. Am Nachmittag bestand die Möglichkeit, Feuerlöscher am Brandtrainer zu testen.

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Übungsszenario auf dem Gelände der LNK Andernach
Andernach / Weißenthurm. Am vergangenen Freitag (12.09.2008) wurde auf dem Gelände der Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach (Außenstelle Nette-Gut) eine Übung zusammen mit der Feuerwehr Andernach / LZ Kernstadt geprobt. Hintergrund war der neue Gebäudekomplex Haus-M. Da bei einem Einsatzfall neben der Feuerwehr Andernach / LZ Kernstadt auch die Weißenthurmer Wehr alarmiert wird, wollte man die Möglichkeit einer gemeinsamen Übung nutzen.


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Jahresausflug nach München
.München / Weißenthurm. Reichlich Spaß hatten einige Feuerwehrmitglieder samt Partnerinnen und Partnern am vergangenen Wochenende (29.-31.08.). Der jährliche Jahresausflug stand auf dem Plan. Ziel war die bayrische Landeshauptstadt München. Gestartet wurde um kurz nach 3 Uhr morgens an der „Feuerwache am Stierweg“ Richtung Süden. Nach der Ankunft gegen 9.30 Uhr wurde eine Besichtigungstour durch die Allianz-Arena gemacht. Im Anschluss wurden die Zimmer im Hotel bezogen und sich zum Ausklang im Hofbräuhaus getroffen um mit den deftigen Speisen und kühlen Getränken den Abend zu vergnügen.
Am nächsten Morgen stand ein Stadtbummel an. Gegen Mittag traf man sich auf dem Viktualienmarkt um gemeinsam zum Deutschen Museum zu schlendern. Jeder der 14 Teilnehmer bekam so einen einmaligen Einblick in die wissenschaftliche Geschichte, die unsere Welt verändert und bereichert haben. Den Tag ließ man im Englischen Garten bei schönstem „Kaiserwetter“ ausklingen.
Am letzten Tag wurde das Bavaria Filmstudio besucht. Neben einer interessanten Führung über das Gelände wurden auch eine Stuntshow und ein 4D-Kino besucht. Auf der Rückfahrt hielt man am Kloster Andechs und sich für Rückfahrt in die Heimat zu stärken. Alles in allem eine sehr schöne Fahrt und trotz der kleinen Gruppe in diesem Jahr wurde der Gemeinschaftssinn groß geschrieben. Auch während des Wochenendes war die Brandsicherheit für die Weißenthurmer Bürger zu jederzeit sichergestellt.
„24-Stunden-Übung“ der Feuerwehr VG Weißenthurm
Weißenthurm. Bereits zum 3. Mal wurden durch den Wehrleiter der VG Weißenthurm, Arnd Lenarz und seinem Stellvertreter Ralf Hauter sowie Reiner Hetzel, Wehrführer der Feuerwehr Mülheim-Kärlich, die „24-Stunden-Übung“ für alle sieben Einheiten und den Umweltzug der VG organisiert. In diesem Jahr ging es am 22. und 23. August ins Schrumpftal / Eifel. Aus der Einheit Weißenthurm nahmen 5 Feuerwehrmänner teil.

Weitere Bilder und einen Bericht finden Sie hier.

Großzügige Spende durch Raiffeisenbank Mittelrhein eG
Weißenthurm. Anlässlich des 110-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Weißenthurm übergab Nina Hillesheim, Marketingmitarbeiterin der Raiffeisenbank Mittelrhein eG, einen Scheck über 1.110 Euro an die Feuerwehrmitglieder. Über die Spende freuten sich Wehrführer Michael Zeyen und seine beiden Stellvertreter Michael Breitbach sowie Norbert Fachbach neben einigen Vertretern der Jugendfeuerwehr bedankte sich im Namen aller aktiven Feuerwehrmitglieder bei der „Raiba“ für ihr Engagement zum Wohle des Nächsten.



Danke!
Mit Begeisterung und toller Stimmung das 110-jährige Bestehen gefeiert.
Macht sich bereit: Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeug (LF 16). Weißenthurm. Stolz konnten die Feuerwehrmänner und Frauen auf den Zuspruch der Bevölkerung sein, die am vergangenen Wochenende (Samstag, 28. und Sonntag 29. Juni) mit „ihrer“ Feuerwehr das nunmehr 110-jährige Bestehen feierte. Am Samstag luden die Wehrleute zum traditionsreichen Lampionfest ein. Zur tollen Stimmung trugen vor allem das sonnige und warme Sommerwetter und die „Hausband“ For You um Dieter Döhrn sowie Detlev Paul und Sarah Schneider bei. Positiver Resonanz zeugte auch der Verkauf von selbstgemachten Cocktails in der Sektbar. Zur späten Stunde zog das Feuerwerk seine Blicke auf sich und konnte somit einen tollen Abend in der Weißenthurmer Feuerwehr beenden.
Der darauffolgende Sonntag stand vor allem unter dem Motto „Familie“. Nach einem vorangegangen Kirchengang und einem Festmarsch über die Hauptstraße präsentierten sich die „Rheinischen Musikfreunde Kettig“ mit einem tollen Platzkonzert. Für die Kleinsten bot die Weißenthurmer Wehr so einiges: Hüpfburg, Wasserspiele, Kinderschminken. Um nur einige zu nennen. Gegen Nachmittag rückte die Fahrzeugausstellung, Vorführungen von Fettexplosionen und einer Schauübung der Jugendfeuerwehr ihre Blicke auf sich.
Alles in allem ein Wochenende mit durchschlagendem Erfolg. Rund 1.000 Besucher an beiden Tagen, so schätzen die Verantwortlichen.

Weitere Bilder und Presseberichte vom Festwochenende.

Weiter Bilder vom Lampionfest (externer Link).
110 Jahre Feuerwehr Weißenthurm in einem Heft vereinigt
Weißenthurm. Pünktlich zum Jubiläum am 28. und 29. Juni konnte die Feuerwehr Weißenthurm ihre von langer Hand geplante Festschrift herausbringen. Diese beinhaltet eine Chronik, Impressionen aus 11 Jahrzehnten FFw, Eindrücke von den größten Einsatzgeschehnissen, Berichte über den Nachwuchs und bietet somit einen einmaligen Eindruck in die Geschichte der Einheit Weißenthurm. Danken möchten wir an dieser Stelle den vielen Werbepartner aus der Stadt Weißenthurm und der Region. Sie haben Interesse bekommen? Exemplare gibt es bei Ihrer Feuerwehr für einen kleinen Geldbetrag von 1,00 EUR, der als Spende für die Jugendabteilung gespendet wird.









Evakuierungsübung in Weißenthurmer Kindergärten
 Weißenthurm. Das schlimmste vermutete man vor kurzem als dichter Rauch aus dem Franziskuskindergarten und dem Märchenwaldkindergarten drang. Glücklicherweise stellte sich die brenzlige Situation als Übungsszenario heraus. Nach Ankunft des Löschgruppen- und des Tanklöschfahrzeuges konnte in kurzer Zeit die Wasserversorgung aufgebaut werden, zwei Trupps unter Atemschutz mit jeweils einem C-Rohr zur Personensuche und „Brandbekämpfung“ im Innenangriff vorgehen und die bereits sich in Sicherheit gebrachten Kinder samt Erzieherinnen betreut werden. Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde hieß es, die beiden Gebäude zu entrauchen und die Gerätschaften wieder zurück in die Fahrzeuge zu räumen. Unter Beifall und großen Kinderaugen durften die Kleinen sich die Feuerwehrautos auch aus der Nähe anschauen. An der Übung, die während der regulären Arbeitszeit stattfand und für die sich die Feuerwehrleute Urlaub genommen hatten, waren insgesamt 16 Feuerwehrmänner und Frauen beteiligt.
Feuerwehren simulierten Ernstfall in Seniorenzentrum
 Weißenthurm. Mit Blaulicht und Martinshorn sind vor kurzem die Feuerwehren Weißenthurm, Kettig und Urmitz zum Seniorenzentrum „Altes Brauhaus zur Nette“ der Arbeiterwohlfahrt in der Weißenthurmer Berliner Straße ausgerückt. Grund war glücklicherweise kein Ernstfall sondern ein Großübungsszenario mit 70 Feuerwehrleuten und 22 freiwilligen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes Mendig und Andernach. Mit mehreren Nebelmaschinen wurde ein Brand im Erdgeschoss simuliert. Die Brandschützer evakuierten die Räumlichkeiten und versorgten Freiwillige, denen der Rettungsdienst zuvor Schürf-, Brand- und Sturzwunden auf die Haut geschminkt hatte. Erfreut über den Verlauf der Übung zeigte sich nicht nur Weißenthurm Wehrführer Michael Zeyen sondern auch VG-Wehrleiter Arnd Lenarz und sein Stellvertreter Ralf Hauter. „Sinn solcher Szenarien mit ortsübergreifender Beteiligung verschiedener Rettungseinheiten ist das Trainieren von richtigen Maßnahmen zur Rettung und Bergung von Menschenleben, im Ernstfall richtig zu reagieren und gefährliche Situationen richtig reinzuschätzen“, meint Zeyen. Dankende Worte fand auch Manfred Röser, Geschäftsführer der AWO Pflege und Senioren gGmbH, bei der anschließenden Besprechung. Bleibt abzuwarten, dass ein solch geprobter Einsatz nie eintreffen wird.

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Mit Euphorie und Begeisterung zu Besuch bei der Feuerwehr
 Weißenthurm. Der Wunsch einmal Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau zu sein ging vor kurzem für einige Kinder des Weißenthurmer Franziskuskindergartens in Erfüllung. Zusammen mit ihren Betreuerinnen Nathalie Kläs, Diane Schreiber und Rebecca Weng stand der Besuch bei „ihrer“ Feuerwehr auf dem Programm. Insgesamt 21 Jungen und Mädchen konnte Helmut Dziadzia, zuständig für die Brandschutzerziehung bei der Einheit Weißenthurm, in der Feuerwache am Stierweg begrüßen. Zuerst erklärte Dziadzia die wichtigsten Aufgaben der Rettungseinheit und vor allem wie sie im Ernstfall zu erreichen ist. ,,Man kann nicht früh genug anfangen, den Kleinsten den richtigen Umgang in brenzligen Situationen beizubringen.“, meint der Feuerwehrmann. Und genau deshalb erklärte er auch, wie sich jeder beim Ernstfall vor Feuer und dem gefährlichen, giftigen Rauch schützen kann. Zur Frage, wo das Wasser zum Löschen von Bränden herkommt, setzte Helmut Dziadzia auf seine Feuerwehrkameraden Torsten Schnack und Bastian Zernikow. Jeder der Jungs und Mädchen hatte die Möglichkeit, mehrmals mit dem Feuerwehrschlauch zu „spritzen“. Besonders dem 5-jährigen Leon schlug das Kinderherz sichtlich höher: ,,Bei der Feuerwehr gefällt es mir einfach super!“ Den Fragen der Kinder nach der Jugendfeuerwehr begegnete Bastian Zernikow, stellvertretender Jugendwart, mit der Antwort, dass jeder Neuling, egal ob Junge oder Mädchen ab 10 Jahren, jederzeit gerne dienstags um 18.00 Uhr auf der Feuerwache am Stierweg gesehen ist.
Feuerwehren probten den Ernstfall
Macht sich bereit: Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeug (LF 16). Weißenthurm. Die Feuerwehren (FFw) in der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm gelten als sehr gut ausgerüstet und befinden sich auf einem hohen Ausbildungsstand. Immer wieder kommt es zu Großschadensereignissen, die den Feuerwehrmännern und Frauen alles abverlangen. Ein paar mal im Jahr bekommen die Feuerwehren daher die Möglichkeit, sich bei Großübungen weiterzubilden, mögliche Fehlerquellen rechtzeitig zu analysieren und zu beheben. So auch vor kurzem in Weißenthurm. Schwarzer Rauch drang aus dem Glockenturm der katholischen Kirche. Diesmal handelte es sich aber „nur“ um ein Übungszenario. Um 15 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr über Sirene. Dann geht alles ganz schnell: nacheinander fahren die Einsatzfahrzeuge, allen voran das Einsatzleitfahrzeug, heran um sich um die Kirche zu positionieren. Insgesamt waren 15 Fahrzeuge an dieser Übung beteiligt. ,,Uns war es vor allem wichtig, das Zusammenspiel mehrerer Einheiten auf engstem Raum zu simulieren.“, meint Michael Zeyen, Wehrführer der Feuerwehr Weißenthurm, der den Passanten die Vorgehensweise der Einsatzkräfte mittels Lautsprecher näher brachte. Und die mehreren Dutzend Schaulistigen staunten nicht schlecht, denn neben der Einheit Weißenthurm trafen auch noch die Kollegen aus dem ortsansässigen Umweltzug der VG Weißenthurm, der benachbarten Gemeinde Kettig und den Drehleitern der Städte Andernach, Neuwied und Koblenz ein. Nach der Lageerkundung musste die Einsatzleitung feststellen, dass das komplette Gotteshaus unter dichtem Rauch stand und es sich nach Zeugenaussagen noch eine vermisste Person im Inneren befindet. Zeyen: ,,Während die Kollegen aus Kettig und Weißenthurm im Einsatzabschnitt 1 unter der Leitung vom stellvertretenden Wehrführer Michael Breitbach für die Wasserversorgung mittels Saugleitung aus dem Rhein sicherstellten, konnten zwei Trupps mit Atemschutzausrüstung die Kirche betreten und sich auf die Suche nach der verschollenen Person machen.“ Im Einsatzabschnitt 2 kümmerte sich Helmut Görges, Wehrführer der FFw Kettig, mit seiner Mannschaft um die Wasserversorgung der Koblenzer Drehleiter. Unter den Blicken der Zuschauer hob nach kurzer Zeit auch die Neuwieder Drehleiter, nach Sicherstellung der Wasserversorgung durch den neuen Wehrführer des VG-Umweltzuges, Thorsten Machwirth und seiner Gruppe in die Höhe um den nachgestellten „Brand“ im Dachstuhl der Kirche zu bekämpfen. Nach der Rettung der vermissten Person konnte bereits nach einer guten halben Stunde ein erstes Fazit gezogen werden: ,,Dank der ausgesprochenen schnellen Herstellung der Wasserversorgung konnte bereits nach kurzer Zeit die „Brandbekämpfung“ im und am Kirchengebäude vollzogen werden. Dies zeugt davon, dass die Feuerwehr nur durch das gute Zusammenspiel von Mensch und Technik funktioniert. Als sehr zufrieden kann ich Zusammenarbeit der einzelnen Wehren untereinander- und miteinander bezeichnen. So sollte es auch im Ernstfall sein. Nicht zu vergessen ist die Tatsache, dass wir bei Bränden und Hilfeleistungen aus hohen Gebäuden immer wieder auf Drehleitern aus Nachbargemeinden zurück greifen müssen.“, meint Michael Zeyen. Den wachsamen Augen des VG-Wehrleiters Arnd Lenarz entging natürlich nichts. „Die Übung ist aus meiner Sicht sehr positiv zu bewerten.“, resümiert Lenarz.
Dieser Meinung waren auch die Zuschauer des Spektakels am Nachmittag, die die Leistung der 65 Feuerwehrmänner und Frauen mit Beifall honorierten. Am Ende wies die Feuerwehr Weißenthurm auf ihr 110-jähriges Jubiläum hin, welches mit Lampionfest und einem Brillantfeuerwerk am 28. Juni und einem Familientag mit Platzkonzert und mehreren Vorführungen sowie Kaffee und Kuchen am 29. Juni groß gefeiert wird.

Bilder und Presseberichte finden Sie hier.
Bilder:Detlef Schneider / Dokumentation Feuerwehr VG Weißenthurm
Gelungene Übung bei der Raiffeisenbank
Macht sich bereit: Die Besatzung des Löschgruppenfahrzeug (LF 16).Weißenthurm. Die Bewohner der Grabenstraße staunten nicht schlecht, als mehrere Feuerwehrfahrzeuge am vergangenen Mittwoch (23.04.2008) mit Blaulicht und Martinshorn in „ihre“ Straße einbogen. Angenommen wurde ein Brand im Gebäude der Raiffeisenbank Mittelrhein eG (Raiba). Zusammen mit dem Umweltzug der VG Weißenthurm und der Drehleiter der Stadt Andernach konnten die Feuerwehrmitgliedern der Feuerwehr Weißenthurm ihr Können unter Beweis stellen.

Bilder und den Bericht aus „Blick Aktuell“ finden Sie hier.
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weißenthurm 2008
Bild zur NewsmitteilungWeißenthurm. Nach einem vorangegangenen, gemeinsamen Kirchgang fand vor kurzem die 110. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weißenthurm statt. Wehrführer Michael Zeyen begrüßte neben den aktiven Feuerwehrmitgliedern auch zahlreiche Jungs und Mädchen aus der Jugendabteilung, Vertreter der Altersabteilung, den Wehrleiter der VG Weißenthurm, Arnd Lenarz sowie Stadtbürgermeisterin Gertrud Wagner. Nach einer Schweigeminute für die getöteten Feuerwehrkameraden dankte Arnd Lenarz den Männern und Frauen für ihren unentgeltlichen Einsatz und ihr großes Engagement zum Wohle des Nächsten. Sein Blick ging auch in die Zukunft: So werden in 2008 wieder viele Plätze für Lehrgänge auf Kreisebene und in der Koblenzer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) für die Feuerwehrmitglieder zur Verfügung stehen. Auch sind in den nächsten Jahren größere Anschaffungen geplant: Für die Einheit Weißenthurm wird ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) als Ersatz für ein Löschgruppenfahrzeug (LF) aus dem Jahre 1988 angeschafft. Im Anschluss dankte Weißenthurms Bürgermeisterin Gertrud Wagner den Frauen und Männern: Besonders hob sie das gute Miteinander zwischen Stadt und Wehr an. „Die Feuerwehr ist in allen Notlagen für die Weißenthurmer Bevölkerung ansprechbar.“

61 Stunden im Einsatz
Insgesamt wurde die Wehr 77-mal alarmiert. Das macht eine durchschnittliche Einsatzdauer von 48 Minuten und eine Gesamteinsatzdauer von 61 Stunden. Michael Zeyen betonte, dass 61 Prozent aller Alarmierungen in den Zeitraum zwischen 6.00 und 18.00 Uhr fallen, wo sich der größte Teil der Mannschaft auf Arbeit befindet. Die Feuerwehrmänner die ihren Arbeitsplatz in oder unmittelbar in der Nähe von Weißenthurm haben erhöhen somit die Tagesbereitschaft.
Die Anforderungen im vergangenen Jahr waren sehr unterschiedlich: So gab es vor allem in den ersten beiden Monaten mehrere Sturmschäden. Größere Brände gab es in einem Haus in der Ottostraße, in einem ortsansässigen Restaurant und in einer Bäckerei. Sieben Fahrzeugbrände, elf Öl- und Gefahrguteinsätze und 18 Objektbrände konnte die Wehr verbuchen. Besonders schwerwiegend war der Einsatz in der Kettiger Breite Straße, bei dem ein junger Mann mit seinem PKW frontal in eine Mauer gerast war und von der Feuerwehr herausgeschnitten werden musste. Zeyen stellte dabei klar, dass benachbarten Feuerwehren immer geholfen wird. „Wenn die anderen uns rufen, stehen wir jederzeit bereit.“ Einsatzreichster Monat war der April mit 11 Einsätzen. Um all diesen Anforderungen Herr zu werden, muss regelmäßig geübt werden. Insgesamt fanden im vergangenem Jahr 24 Übungen mit einer Gesamtübungszeit von 72 Stunden statt. Besonders herauszuheben waren Übungen bei den Firmen Ball, Impress und Rasselstein. Über 17 Mitglieder nahmen an Lehrgängen teil.
Aktuell stehen 41 Mitglieder, davon vier Frauen, der aktiven Wehr ihren Dienst am Nächsten. Das Durchschnittsalter liegt bei 30 Jahren. Bei der Jugendabteilung sieht es etwas anders aus. Waren es 2006 noch 11 Jungs und Mädchen, sind es derzeit 19 Mitglieder. Hier liegt der Durchschnitt bei 13 Jahren.
Gesellschaftlicher Höhepunkt war auch im vergangenen Jahr das traditionelle Feuerwehr Lampionfest, welches wie immer sehr gut von der Bevölkerung besucht wurde. Nach einer kurzen Pause folgte der Jahresbericht von Jugendwart Norbert Fachbach. Die reine Ausbildungszeit betrug 2007 insgesamt 70 Stunden. Neben diversen Veranstaltungen im Stadtgeschehen wurden auch einige Jubiläen von befreundeten Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Mayen-Koblenz besucht. Größtes Erlebnis für die Jungs und Mädchen war die Teilnahme am Kreiszeltlager zusammen mit über 300 weiteren Jugendlichen auf dem Mendiger Flugplatz.
Der nächste Tagesordnungspunkt war der Bericht des Kassierers Hans Gabriel. Insgesamt wurden diverse Anschaffungen im Wert von über 4.600 Euro für die Wehr getätigt. Der Feuerwehrförderverein hat derzeit rund 150 Mitglieder. Die Kassenprüfer Erich Abels und Karl Pötz bescheinigten Gabriel eine einwandfreie und sehr sorgfältige Arbeit. Somit konnte der Antrag, den Vorstand zu entlasten, stattgegeben werden.

Neuwahlen und Beförderungen
Im Anschluss fanden Neuwahlen statt. Einstimmig wählten die Stimmberechtigten den alten Vorstand auch zum Neuen: Martina Fachbach (Geschäftsführerin), Hans Gabriel (Kassierer), Eric Brüning (Presse & Öffentlichkeitsarbeit) sowie Diethelm Becker und Erwin KrBild zur Newsmitteilungause (beides Beisitzer). Ihnen gehören die „festen“ Vorstandmitglieder Michael Zeyen (Wehrführer), Michael Breitbach (stellv. Wehrführer), Norbert Fachbach (leitende Führungskraft / Leiter Jugendfeuerwehr) sowie Bastian Zernikow (Gerätewart) an. Als Kassenprüfer wählte die Versammlung Thomas Armbrustmacher und Hans-Günther Firges.
Zur Feuerwehrfrauen konnte Wehrführer Michael Zeyen sowie Wehrleiter Arnd Lenarz im Auftrag des VG-Bürgermeisters Walter Weinbach Anika Becker und Jennifer Wolfram, zu Feuerwehrmännern Eric Brüning, Nils Klein und Andreas Schmitz befördern. Oberfeuerwehrmänner können sich nun Thorsten Krause, Florian Rehn sowie Daniel und Sebastian Schneider nennen. Zum Löschmeister wurde Bastian Zernikow und Diethelm Becker zum Brandmeister befördert.
Zum Schluss wies Michael Zeyen noch auf das 110-jährige Jubiläum am 28. und 29. Juni 2008 hin und schloss die Sitzung mit „Gott zur Ehr’ dem Nächsten zur Wehr“.

Den Jahresbericht 2007 finden Sie als Download im PDF-Format hier.

Den Pressebericht finden Sie hier.
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